Die Spiellaune. Die Spiellaune ist - unabhängig von der Art des Spiels - ein Performanz-Faktor, der an Einfluss für den individuellen Spieler nicht zu unterschätzen ist. Mögen die positiven Wirkungen guter bis ausgezeichneter Spiellaune bei Brett-, Karten- oder Würfelspielen noch relativ gering sein ob des Glücksfaktors von Würfel oder Kartenmischung, sind sie doch bei Mannschaftsspielen durchaus erheblich.
Dabei konstituiert sich die Spiellaune nicht allein aus der sog. Tagesform des Individuums, ja unter Umständen überhaupt nicht; es ist ja ein existentielles Phänomen, dass im Eintreten in ein Spiel die umgebende Welt und die sie bestimmenden Komponenten völlig ausgeblendet werden können. Was nicht heißt, dass sie nicht mehr vorhanden wären.
Wenn nun zu einer guten Tagesform, einer nennen wir sie mal optimalen Weltlaune, mit dem Spiel eine gute bis sehr gute Spiellaune sich einstellt, die durchaus begünstigt sein kann durch jene, wenn dann unter diesen Umständen noch ein zweites Individuum unter vergleichbaren Voraussetzungen mitagiert, dann entsteht ein Außerordentliches im Spiel, das kraft seiner vierfachen positiven Energie nicht mehr in Originalität, Einfallsreichtum, physischer Performanz und Erfolg gestoppt werden kann.
Dieses Prinzip firmiert für den FC Bayern München ab sofort unter dem Begriff ROBBERY. Es ist zur Nachahmung strengstens von allen Liebhabern des Fußball-Spiels empfohlen.
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