Dabei ist's ja gar keiner, der sich die Firma "TSV München von 1860 Gesellschaft mit beschränkter Haftung & Compagnie Kommanditgesellschaft auf Aktien" als Investobjekt unter den Nagel reißen will, angeblich, weil er Fußballfan sei; sondern ein jordanischer oder abudhabischer Geschäftsmann, der kein Geld verlieren will. Der TSV als Abschreibungsobjekt?
Egal, es wäre die erste arabische Finanzspritze im deutschen Profifußball, wie die Medien nicht müde werden zu betonen, mit einem ganz eigenen kaum hörbaren Unterton, gerade so, als sei damit der Ausverkauf des Abendlands postspengler denn doch eingeleitet. Erst zahlen wir Unsummen für die Bequemlichkeit des Öls, dann kaufen die Scheichs uns davon auf!
Schön anzusehen war das Schau-Spiel der "Löwen" gegen Cottbus; von Erfolg gekrönt auch. Und vielleicht wäre das ja in Zukunft auch eine Möglichkeit, Teams zu motivieren: eine Agentur, die (männliche) Models als potentielle Investoren vermietet, könnte durchaus ein erfolgreiches Geschäftsmodell werden! Wahlspruch: You never know...