Zitat aus der SZonline vom 8.1.2014:
Auf einen Diskurs, ob der Bundesliga
wegen der Münchner Überlegenheit weitere Langeweile droht, will sich
Sammer nicht einlassen. "Die Diskussionen können geführt werden, aber
ohne uns. Mich interessiert nur, was wir machen, wie wir arbeiten." Der
Klub dürfe sich nicht von seiner Zielstrebigkeit abbringen lassen.
Jawollja! Endlich ist es heraus! Obermajor Sammer weiß, wo es hingeht mit dem FC Bayern: WELTHERRSCHAFT!!!
8. Januar 2014
5. Januar 2014
Die Causa Lewandowski
Nun also doch. Robert Lewandowski unterschreibt einen Vertrag beim FC Bayern München und will dort bis 2019 selbigen erfüllen. So zumindest die Absichtserklärung. Nach langem Hin und Her und Ja-Vielleicht-Abernein-Möglicherweise seitens Spieler, Berater und Verein kauft der Liga-Krösus den zweiten wichtigen Spieler einem direkten Konkurrenten aus dem Kader weg.
Wer schon immer gemutmaßt hat, dass hinter diesem bayerischen Geschäftsgebaren Methode steckt, muss sich erneut bestätigt fühlen. Man mag dem entgegenhalten - that's the name of the game, so läuft nun mal das Geschäft, besonders in einem "heiß umkämpften Markt", um wirtschaftsneoliberal zu formulieren. Der Gedanke von Fußball als dem Gentlemen's Game hat ja spätestens seit Einführung der Profi-Ligen seine Gültigkeit verloren.
DIE Bayern mal wieder auf Beutezug also - und sag mir keiner, sie tun das aus schierer Personalnot. Die Frage ist eher: Wer ist als nächster dran, vielleicht Stefan Kießling? Damit könnte man Leverkusen schwächen. Vielleicht ja auch ein CL-Spieler, nachdem man diesen Markt ja auch ständig im Auge behalten muss?
Vielleicht wäre es gar nicht so dumm, diesen Gedanken einer eigenständigen, landesmeisterschaftsunabhängigen Champions League weiter zu verfolgen. Dann bräuchte man auf die heimischen Konkurrenten kein Blick und kein Geld mehr verschwenden. Aufziehen könnte man das wie in den USA, als eigenständiges Unternehmen, es gäbe nur nach Insolvenzen Abstiege, um den oder die freien Plätze könnten lukrative Ausscheidungsspiele ausgetragen werden... Und die nationalen Teams könnten endlich wieder in Ruhe die nationalen Meisterschaften unter sich ausspielen.
Wer schon immer gemutmaßt hat, dass hinter diesem bayerischen Geschäftsgebaren Methode steckt, muss sich erneut bestätigt fühlen. Man mag dem entgegenhalten - that's the name of the game, so läuft nun mal das Geschäft, besonders in einem "heiß umkämpften Markt", um wirtschaftsneoliberal zu formulieren. Der Gedanke von Fußball als dem Gentlemen's Game hat ja spätestens seit Einführung der Profi-Ligen seine Gültigkeit verloren.
DIE Bayern mal wieder auf Beutezug also - und sag mir keiner, sie tun das aus schierer Personalnot. Die Frage ist eher: Wer ist als nächster dran, vielleicht Stefan Kießling? Damit könnte man Leverkusen schwächen. Vielleicht ja auch ein CL-Spieler, nachdem man diesen Markt ja auch ständig im Auge behalten muss?
Vielleicht wäre es gar nicht so dumm, diesen Gedanken einer eigenständigen, landesmeisterschaftsunabhängigen Champions League weiter zu verfolgen. Dann bräuchte man auf die heimischen Konkurrenten kein Blick und kein Geld mehr verschwenden. Aufziehen könnte man das wie in den USA, als eigenständiges Unternehmen, es gäbe nur nach Insolvenzen Abstiege, um den oder die freien Plätze könnten lukrative Ausscheidungsspiele ausgetragen werden... Und die nationalen Teams könnten endlich wieder in Ruhe die nationalen Meisterschaften unter sich ausspielen.
Labels:
Champions League,
FC Bayern München,
Lewandowski
3. Januar 2014
Merkwürdig...
... diese Stille, diese Leere, diese Armut an Nachrichten - allenfalls eine völlig belanglose Neuverpflichtung eines Verteidigers seitens eines Abstiegskandidaten Marke Torschlusspanik dringt zu uns hin, ansonsten völlige Winterpause. Keine Meldung, die uns aufpeppt, niederkloppt, querplatiniert oder zubodenblattert; es ist, als hätte ein Herr Sammer nie den Mund aufgemacht.
Wohltuend, dieses (man entschuldige die Wortwahl) Schweigen der Waffen an der Fußballnewsfront.
Vielleicht gibt es ja Dinge zwischen Himmel und Erden, die tatsächlich und wirklich wichtiger sind - ? Oder ist es nur die Ruhe vor dem Sturm?
Der nämlich spätestens den Sommer dieses Jahres prägen wird: in Brasilien, wenn der FIFA der heiße Wind des Protests ins Gesicht schlagen wird; in Katar, wenn die absoluten Monarchen (nein, nicht der Name einer Popband) das WM-Turnier retten wollen; in Deutschland, wenn die Ligen von vereinslosen Rumänen und Bulgaren überschwemmt werden wird.
Gut, Letzteres ist vielleicht nur auf Bayern begrenzt; aber dennoch tät ich mir wünschen, dass es mit der medialen Zurückhaltung in Sachen König Fußball im Verhältnis zu den inflationär sich verschlechternden Lebensbedingungen aller Nicht-Reichen vorüber sein wird und Fragen gestellt werden. Fragen, immer wieder Fragen. Nicht, was die Gründe sind, warum diese oder jener diesen oder jenen Verein lieben. Sondern nach Finanztransaktionen und politischer Beeinflussung.
Ein frommer Wunsch, ich weiß. Aber man muss gar nicht mal beten zu seiner Erfüllung.
Wohltuend, dieses (man entschuldige die Wortwahl) Schweigen der Waffen an der Fußballnewsfront.
Vielleicht gibt es ja Dinge zwischen Himmel und Erden, die tatsächlich und wirklich wichtiger sind - ? Oder ist es nur die Ruhe vor dem Sturm?
Der nämlich spätestens den Sommer dieses Jahres prägen wird: in Brasilien, wenn der FIFA der heiße Wind des Protests ins Gesicht schlagen wird; in Katar, wenn die absoluten Monarchen (nein, nicht der Name einer Popband) das WM-Turnier retten wollen; in Deutschland, wenn die Ligen von vereinslosen Rumänen und Bulgaren überschwemmt werden wird.
Gut, Letzteres ist vielleicht nur auf Bayern begrenzt; aber dennoch tät ich mir wünschen, dass es mit der medialen Zurückhaltung in Sachen König Fußball im Verhältnis zu den inflationär sich verschlechternden Lebensbedingungen aller Nicht-Reichen vorüber sein wird und Fragen gestellt werden. Fragen, immer wieder Fragen. Nicht, was die Gründe sind, warum diese oder jener diesen oder jenen Verein lieben. Sondern nach Finanztransaktionen und politischer Beeinflussung.
Ein frommer Wunsch, ich weiß. Aber man muss gar nicht mal beten zu seiner Erfüllung.
Labels:
Armutsmigration,
Brasilien,
Bundesliga,
FIFA,
Fußballmedien,
Katar,
WM
Abonnieren
Posts (Atom)