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25. Juni 2013

Die FIFA ist ein Eierkuchen

"Der FIFA Konföderationen-Pokal 2013 präsentiert sich bislang als rauschendes Fussballfest. Verantwortlich dafür sind allerdings nicht nur die Akteure auf dem Rasen, sondern vor allem auch die Fans, die aus allen Teilen der Welt nach Brasilien gereist sind, um ihre Mannschaft beim Festival der Meister lautstark zum Erfolg zu treiben.
Farbenfroh, enthusiastisch und kreativ sorgen die Anhänger für eine großartige Atmosphäre in den Stadien und tragen damit maßgeblich zu einem denkwürdigen Turnier bei." (zitiert nach www.fifa.com vom 24.6.2013)

Ja, der Confed Cup 2013 präsentiert sich bislang als politisches Fußballfest. Verantwortlich dafür sind zwar auch ein wenig die Akteure auf dem Rasen, zumindest die brasilianischen, sondern vor allem auch die Fans, die in allen Teilen Brasiliens beim Festival der Meister lautstark ihre längst überfälligen Forderungen kundtun. Lichterloh, enthusiastisch und kreativ sorgen die Anhänger für Reformen für eine großartige Atmosphäre vor den Stadien und tragen damit maßgeblich zu einem denkwürdigen Turnier bei.

Und die Veranstalter? Freuen sich über noch mehr Geld im Geldspeicher und singen das Lied von Friede und Freude. Aber auch Eierkuchen fangen irgendwann an zu stinken.

31. Januar 2012

Wie sollte der DFB-Präsident installiert werden?

... den so richtig "gewählt" wird er ja nun nicht. Es sei denn, Andreas Rüttenauer, Mitbewerber um das Amt, würde noch nominiert...

Abstimmen können Sie jedenfalls schon mal hier.

19. Januar 2012

DFB-Präsident mitwählen!

Stimmen Sie mit ab bei der Wahl des DFB-Präsidenten im März! Wie - das geht gar nicht? Eben.
Was der DFB als "Wahl" verkauft, stellt in Wirklichkeit eine Amtsübergabe dar. Da haben die Millionen Mitglieder des DFB kein Wörtchen mitzureden. Obowhl man doch annehmen könnte, dass der DFB eine demokratische Struktur auf dem Boden des Grundgesetzes aufweist, somit also eine Direktwahl des Verbandsvorsitzenden durch die Verbandsmitglieder sich förmlich aufdrängt.
Ist also die "Wahl" des Funktionärs Niersbach "alternativlos"? Mitnichten.
taz-Redakteur Andreas Rüttenauer hat sich soeben positioniert und will als Kandidat für die Wahl des DFB-Präsidenten antreten. Seine Kampfkandidatur soll ein Zeichen sein: "Mein Ziel ist: Die Urwahl eines Präsidenten. Die Möglichkeit für alle Fussballerinnen und Fussballer dieses Landes, ihren obersten Repräsentanten in einer Urwahl selbst bestimmen zu können."
Gespannt warten wir auf die Reaktion des DFB. Obwohl man sich schon denken kann...

Mehr Informationen zur Kandidatur von Andreas Rüttenauer unter www.direktedemokratie.com sowie in der kommenden sonntaz (21. Januar 2012).