Null Punkte. Null Tore. Drei Spiele ohne Erfolg. Nach dem vierten Spiel: null Tore, ein Punkt. Und ein Zerwürfnis.
Die Bilanz der Eintracht aus Frankfurt im neuen Jahr. Das Zerwürfnis: Amanatidis ärgert sich, dass er nicht spielen darf; er quengelt und nörgelt und schießt ein paar Giftpfeile auf seinen Trainer ab. Papa Skibbe findet, dass der Bub den Rahmen überspannt hat, und schmeißt ihn raus, beleidigteleberwurstmäßig. Dabei kann er sich selbst nicht mal in die Augen schauen: "Amanatidis spielt bei Michael Skibbe keine Rolle mehr." hat er mindestens drei Mal auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Leverkusen rausgespuckt.
Wie hätte das ein Jürgen Klopp gelöst! Er hätte Amanatidis auf einen oder zwei Ouzo eingeladen, die beiden hätten heftig aufeinander eingeredet, dann wäre die Sache erledigt gewesen. So oder anders.
Mein lieber Herr Skibbe: statt vermeintlich autoritär auf den Busch zu klopfen - ein bisschen mehr Souveränität, bitte. Sonst könnte es passieren, dass das nächste Spiel 0:7 für den Gegner ausgeht. Für den Trainer hätte die Mannschaft dann nicht gerade gespielt.
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