Fürth also. Nachdem letztes Jahr ein unscheinbares Team aus einer unscheinbaren Stadt zwischen München und Stuttgart den Aufstieg in die Erste Liga geschafft hat, nunmehr der zweite Verein aus Bayern, der die Zweite Liga hinter sich lässt.
Vielleicht ist ja der Aufstieg der Fürther vergleichbar dem Aufstieg der Piraten in die erste politische Liga - zugegeben, der Verglich hinkt, ist doch das Programm der SpVgg wesentlich schärfer fokussiert. Aber vom Flair her - - die Unbekümmerten, die Unverbrauchten kommen. Und beleben die alte Weisheit wieder, die da lautet: variatio delectat.
Wenn am Ende denn tatsächlich und -kräftig noch der SC Paderborn den Sprung schaffen sollte, könnte man von Zeichen und Wundern sprechen.
Mal ganz abgesehen davon, dass - vorausgesetzt, die Augsburger halten sich da oben - dann vier Vereine von 18 aus Bayern kommen (und der fünfte, welcher der zweite aus München ist, sich gerade anschickt, nach Höherem zu streben): das wird mit Sicherheit Tafelwasser auf die Mühlen der CSU sein. Auch wenn die Vergleiche hinken.
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