Der Fußballspieler Lahm schreibt ein Buch, darin er seine Meinung vertritt. Kaum ist es veröffentlicht, hebt an ein Gejaule und Gezetere, beleidigte Majestäten heulen zusammen mit zeigefingernden Oberlehrerfunktionären.
Ja in welchem Land leben wir denn bitte?
Ist in der Bundesrepublik Deutschland die Meinungsfreiheit nicht per Grundgesetz garantiert?
Diejenigen, die jetzt von "überschrittenen Grenzen" sprechen und Lahms Meinung als "erbärmlich" oder "schäbig" bezeichnen, disqualifizieren sich mit solchen armseligen Äußerungen selbst, denn sie haben die Grundgesetze der Demokratie nicht verstanden - oder wollen sie nicht verstehen. Was im feudalen hierarchisch zementierten Fußball-Funktionärs- und Profigewese nicht verwundert.
Schade nur, dass Philipp Lahm sich jetzt doch entschuldigt hat. Wofür nur? Dafür, eine eigene Meinung zu haben?
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